– Customer-Relationship-Management über Graphdatenbanken ermöglicht punktgenauen Kundenservice im Social Web
– Vorstellung der CRM-Lösung auf der Messe “IT&Business“ in Stuttgart

Wie lässt sich mit Daten aus sozialen Netzwerken das Customer Relationship Management (CRM) verbessern? Alexander Oelling, Geschäftsführer der sones GmbH, erklärt auf der Messe „IT&Business“ in Stuttgart (26.-28.10.), wie dies mit der neuen Technologie der Graphdatenbanken möglich ist.

Verbessertes CRM in sozialen Netzwerken
Im Vortrag „Enrich Your CRM With Real-Time User Behavior And Revolutionize Your Customer Care” erklärt Oelling, wie Unternehmen mittels Graphdatenbanken gesammelte Kundendaten noch besser auswerten können. Die GraphDB von sones analysiert Informationen in Echtzeit und schlägt sogar Brücken zwischen Daten, die nur indirekt zueinander in Beziehung stehen. Mit der Technologie lässt sich beispielsweise das CRM durch Daten aus sozialen Netzwerken besser auf den jeweiligen Nutzer zuschneiden.

Informationsvorsprung durch Echtzeitanalysen
„Die GraphDB nutzt nur bekannte oder freigegebene Kundendaten, doch diese verwendet sie intelligenter und damit effektiver als relationale Datenbanken“, sagt Oelling. „Immer mehr Konsumenten tauschen sich in sozialen Netzwerken über Produkte aus. Diese Netzwerke bestehen zu 90 Prozent aus semi- und unstrukturierten Daten, die durch die Nutzer erstellt werden. Relationale Anwendungen sind nicht darauf ausgelegt, solche Netzstrukturen zu durchsuchen und wertvolle Informationen können nicht gehoben werden. Kundendaten lassen sich mittels Graphdatenbanken in Echtzeit auswerten und daraus Ergebnisse für einen noch individuelleren Service ableiten. In diesem Informationsvorsprung liegt die Zukunft der Unternehmen. Sie versorgen die Verbraucher punktgenau mit den Produktneuheiten, die ihrem Profil entsprechen.“

Datenspeicherung und Datenbankmanagementsystem in einem
Auf Grund der Graphenstruktur erkennt die GraphDB indirekte Zusammenhänge über sogenannte Kanten und bildet sie ab. Beliebig komplexe und tiefe Anfragen lassen sich über die SQL-ähnliche Abfragesprache GraphQL stellen und so völlig neue Verbindungen generieren. Die integrierte Lösung kombiniert die Datenspeicherung mit den Funktionen eines Datenbankmanagementsystems. Semi-strukturierte und strukturierte Daten, die in herkömmlichen Datenbanken nur verwaltet werden, lassen sich somit verknüpfen. Sie können über eine Oberfläche administriert und ausgewertet werden.

sones auf der IT&Business am LiSoG Partnerstand
sones stellt auf IT&Business in der Messe Stuttgart am LiSoG Partnerstand in Halle 3 Stand 3E91-7 aus. Alexander Oelling hält den Vortrag am 26.10. um 13.30 Uhr im OSS Forum, Halle 3. Die LiSoG ist ein Verband für Anbieter und Anwender aus dem Open-Source-Bereich. Sie berät Unternehmen zur Interoperabilität zwischen Open Source und proprietärer Software. Seit Sommer 2010 steht die sones GraphDB unter der AGPLv3 der freien Entwicklung zur Verfügung.

Ausstellerprospekt: http://cms.messe-stuttgart.de/cms/fileadmin/messestuttgart/pdf/ITBusiness2010_Aussteller.pdf

Über die sones GmbH
Die sones GmbH wurde 2007 in Erfurt gegründet und konnte 2008 die T-Venture, das Venture Capital Unternehmen der Deutschen Telekom, als Investor gewinnen. Die sones GmbH ist spezialisiert auf die Entwicklung von Graph-Datenbanken. Dabei stützt sie sich auf ein eigenes Dateisystem. Die sones GraphDB-Datenbanktechnologie arbeitet ähnlich wie das menschliche Gehirn: Sie verbindet Informationen, indem sie komplexe, semi-strukturierte Datenmengen miteinander verknüpft. Damit wird die Skalierbarkeit erleichtert und die Performance bei Speicherung und Analyse von Daten erhöht sich. Die Datenbanktechnologie von sones legt den Grundstein für viele neue Anwendungen etwa in den Bereichen Internet, Dokumentenmanagement und Information Lifecycle Management. Weitere Informationen und Download der Open Source Edition unter http://www.sones.com.