Herndon (USA), 21. Dezember 2005 — OpenVZ ist das neue Virtualisierungs-Projekt der Open Source Community. Auf der Website http://openvz.org stehen ab sofort die ersten stabilen Bits für die Erzeugung von Virtual Private Servern (VPS) auf Linux-Basis zum Download bereit. Engagierte Mitglieder der Community leisten Support für das Open Source Projekt, das Linux-Betriebssysteme sicher und mit hoher Performance virtualisiert.
OpenVZ eignet sich insbesondere für den Einsatz dedizierter Server mit Oracle, DB/2, Weblogic oder Websphere. Weitere typische Anwendungsszenarien sind das Testen von Server-Konfigurationen oder neuen Applikationen. Zudem ermöglicht OpenVZ beispielsweise im Lehrbetrieb den Studenten uneingeschränkten Root-Zugriff auf virtuelle Linux-Server.
Dank der geringen Inanspruchnahme von Systemressourcen, die Entwickler sprechen von 1-3%, bietet sich der Einsatz von OpenVZ gerade dort an, wo bisher aus Performance-Gründen auf Virtualisierung verzichtet worden ist. OpenVZ skaliert derzeit auf bis zu 8 CPUs mit bis zu 64 GByte RAM.
Die Website http://openvz.org stellt die OpenVZ Virtualisierungssoftware in Form von rpm-Paketen sowie den Quellcode bereit und enthält ausführliche Installationsanleitungen und zusätzliche Dokumente. Hinzu kommt ein aktives User-Forum inklusive Online-Chat. OpenVZ.org ist eine Plattform für Feedback, Fehlerberichte, Feature-Wünsche und den Austausch zwischen Benutzern und Entwicklern. Die Downloads sind auf der Website unter http://openvz.org/download sowie auf dem FTP-Server http://ftp.openvz.org zu finden.

Zitat
"Virtualisierung ist eine der spannendsten Technologien der kommenden Jahre. Die OpenVZ-Website ist die erste Anlaufstelle für die Virtualisierung von Linux-Servern", sagt Kir Kolyshkin, Manager des OpenVZ-Projekts. "Der besondere Vorteil von OpenVZ liegt in der sehr geringen Inanspruchnahme von Rechnerleistung durch die OpenVZ-Software und in der strengen Trennung der einzelnen virtuellen Server."

Über OpenVZ Software
OpenVZ ist eine Technologie für die Virtualisierung Linux-Servern. Mit ihr lassen sich zahlreiche, voneinander isolierte, sichere Virtual Private Server auf einem physischen Server installieren und steuern, bei besserer Server-Ausnutzung, höherer Verfügbarkeit und weitaus geringerer Performance-Beanspruchung als bei anderen Virtualisierungs-Technologien.
Mit den virtuellen Servern ist sichergestellt, dass einzelne Anwendungen nicht miteinander in Konflikt geraten können. Zudem lassen sich die Server völlig unabhängig voneinander ein- und ausschalten oder neu starten. OpenVZ unterstützt bereits die neuen Dual-Core-Prozessoren von AMD und Intel und ist in einer 32-Bit und x86_64-Bit-Version verfügbar.

Über das OpenVZ Project
OpenVZ Software dient den Bedürfnissen der Entwickler, der Community, der Tester und anderen von der Technologie Begeisterten, die am Fortschritt der modernsten Virtualisierungstechnologie teilhaben und mitarbeiten wollen.
Für den geschäftskritischen Einsatz wird ein kostenpflichtiger 24×7 Support via E-Mail und Remote Access (per SSH) angeboten. OpenVZ, unterstützt von SWsoft, ist ein Subset der weltweit bei Webhostern eingesetzten Virtualisierungssoftware Virtuozzo.






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