Herndon (USA), 23. März 2006 — Das OpenVZ-Projekt gibt die sofortige Verfügbarkeit eines angepassten Kernels für die neue Beta-Version von SUSE Linux Enterprise Server 10 (SLES10) und openSUSE 10.1 bekannt. Early Adopters und erfahrene Anwender können damit die Virtualisierungstechnologie OpenVZ erstmals mit SUSE Linux-Servern testen.
Zusätzlich bietet OpenVZ neu vorgefertigte Templates für die Bereitstellung von openSUSE 10 Virtual Private Servern (VPS) zum freien Download an. Templates ermöglichen die nahezu unmittelbare Bereitstellung (meist innerhalb einer Minute) eines oder mehrerer virtueller Server. So können Kunden ihre Anwendungen mit geringem Aufwand für Debian, Fedora, CentOS oder jetzt openSUSE aus Sicherheits- oder Performance-Gründen auf mehrere virtuelle Server verteilen.
OpenVZ-Kernels für SLES10 und openSUSE 10.1 stehen zum Download bereit unter: <http://openvz.org/download/kernel/suse10>.
Templates für openSUSE 10 sind hier zu finden: <http://download.openvz.org/template/precreated>.

Zitate Novell und OpenVZ
„Wir begrüßen die Anstrengungen der OpenVZ-Community, die eine fortgeschrittene Virtualisierung auf Betriebssystemebene für den neuesten SUSE-Kernel ermöglichen“, teilt Holger Dyroff mit, Vice President Linux Server Product Management, Novell. „Novell steht dafür ein, die neuesten Fortschritte der Virtualisierung zu liefern und wird die Technologie auf eine mögliche Integration in eine künftige Version von SUSE Linux Enterprise Server 10 hin evaluieren.“ „Wir erwarten, dass wir mit unserem Support für SUSE noch mehr User in der Open-Source-Gemeinschaft erreichen können, die ihre Anwendungen unter SUSE einsetzen“, sagt Kir Kolyshkin, Manager des OpenVZ-Projekts. „Wir freuen uns auf das Feedback der Community und laden alle zur Teilnahme an unserer Software-Entwicklung ein.“

Update für den Linux Kernel
Das OpenVZ-Projekt hat zudem am Dienstag, dem 20. März 2006 eine Beta-Version des neuen Mainstream-Kernels 2.6.16 veröffentlicht. OpenVZ vollzieht damit extrem zeitnah die Entwicklung des Linux-Kernels nach. Die Kernel-Beta ist auf http://openvz.org/download/beta/kernel erhältlich.

Über OpenVZ-Software
OpenVZ ist eine Technologie für die Virtualisierung von Linux-Servern. Mit ihr lassen sich zahlreiche, voneinander isolierte, sichere Virtual Private Server (VPS) auf einem physikalischen Server installieren und steuern.
Die Ein-Kernel-Technologie minimiert Anforderungen an die vorhandene Hardware und sorgt so für bessere Server-Ausnutzung, höhere Verfügbarkeit und weitaus geringere Performance-Beanspruchung als bei anderen Virtualisierungs-Technologien.
Mit den virtuellen Servern ist sichergestellt, dass einzelne Anwendungen nicht miteinander in Konflikt geraten können. OpenVZ bietet Usertools, die das automatisierte Management von virtuellen Servern ermöglichen. Server lassen sich völlig unabhängig voneinander konfigurieren sowie ein- und ausschalten oder sogar neu starten.
Mit Templates zum Beispiel für Debian oder Fedora lassen sich VPS in Sekundenschnelle einrichten. OpenVZ unterstützt bereits die neuen Dual-Core-Prozessoren von AMD und Intel und ist in einer 32-Bit und x86_64-Bit-Version verfügbar.

Über das OpenVZ-Projekt
OpenVZ Software dient den Bedürfnissen der Entwickler, der Community, der Tester und anderen von der Technologie Begeisterten, die am Fortschritt der modernsten Virtualisierungstechnologie teilhaben und an ihr mitarbeiten wollen. Mittelfristiges Ziel ist die Integration der Virtualisierungs-technologie in den Linux-Kernel.
Unter http://blog.openvz.org/ hat das Projekt einen Blog eingerichtet.
Für den geschäftskritischen Einsatz bietet OpenVZ einen kostenpflichtigen 24×7 Support via E-Mail und Remote Access (per SSH) an. OpenVZ, unterstützt von SWsoft, ist das Herzstück der weltweit bei Webhostern und in Firmen eingesetzten Virtualisierungssoftware Virtuozzo.
Weitere Informationen erhalten Sie unter http://openvz.org.






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