Die Backup- und Disaster Recovery-Software SEP sesam unterstützt neben Netware auch den Linux-Kernel von Novells Open Enterprise Server 2 (OES). Damit können Netware-Kunden ihre Daten sicher auf Linux migrieren.

In den kommenden Jahren endet der Support von Novell Netware. Das Unternehmen bietet seinen Kunden mit dem OES 2 ein Linux-basiertes Nachfolgeprodukt an. Um bestehende Netware-Installation auf OES 2 zu migrieren, bietet Novell derzeit nur Kommandozeilen-Tools an, die ein fundiertes Linux-know-How voraussetzen. Einfach und sicher gelingt der Umstieg jetzt mit SEP sesam 3.4.

Im ersten Schritt werden alle Daten in einem Backup gesichert, welches einfach über die grafische Beutzeroberfläche von SEP sesam gestartet wird. Anschließend werden die Daten über den Restore – Wizard auf einem OES-System eingespielt. Zur Migration der Daten ist keine Installation der Backup Software auf den Netware Clients erforderlich.

Die Sicherung erfolgt über die Storage Management Services (SMS)-Architektur, die auf die von Novell bereitgestellten Target Service Agents (TSA) zugreift. Diese SMS-Architektur unterstützt die Migration der gesamten Berechtigungsstruktur – bei Novell Trustees genannt – und die vollständige Migration der eDirectory-Daten. Selbst der Umzug kompletter Groupwise-Systeme von Netware auf OES 2 gelingt mit SEP sesam.

„SEP sesam gibt die Antwort auf die Frage, wie eine Netware-Anwendung
ohne zusätzliche Migrationskosten schnell und sicher auf Linux umgestellt werden kann“, erklärt Georg Moosreiner, Vorstand der SEP AG. „Auch nach der Migration schützt SEP sesam zuverlässig vor Datenverlust und restauriert im Falle eines Hardwareschadens den kompletten Server in wenigen Stunden.“

SEP sesam ist „Novell Yes – certified“. Die Migrationsfunktion von Netware nach OES ist fester Bestandteil von SEP sesam 3.4 und ohne zusätzliche Kosten verfügbar. Eine 30-Tage-Testversion von SEP sesam 3.4 steht zum Download zur Verfügung unter http://download.sep.de/