Sowohl in den USA als auch in Deutschland äußert die überwiegende Mehrheit der Verbraucher ein grundlegendes Interesse am Einsatz intelligenter Zähler (Smart Meter). Dem steht jedoch ein nach wie vor hoher Informationsbedarf über das Potential und die Rahmenbedingungen der neuen Technologie gegenüber.

Laut einer repräsentativen Befragung („Erfolgsfaktoren von Smart Metering aus Verbrauchersicht“), die forsa im Auftrag des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) durchgeführt hat, finden in Deutschland mehr als zwei Drittel der Befragten die Vorstellung, mithilfe eines digitalen Stromzählers den eigenen Energieverbrauch kontrollieren zu können, „gut“ oder „sehr gut“. Die Bezeichnung „Smart Meter“ ist zwar nur sechs Prozent der Befragten geläufig, von digitalen, „intelligenten“ Zählern hat aber schon jeder Zweite mindestens einmal gehört. Eine Studie der Boston Consulting Group („Smart Metering Survey“) kommt in den USA zu ähnlichen Ergebnissen.

Beide Studien belegen auch den Wunsch der Endverbraucher, von ihrem Energieversorger mehr über Vorteile, Chancen und Risiken der intelligenten Stromzähler informiert zu werden. Anwendungen, die anzeigen, wann der Strom am kostengünstigsten ist oder solche, die eine manuelle oder automatisierte Auswahl zeitabhängiger Tarife erlauben, würde die Mehrheit der Energiekunden in Deutschland und den USA begrüßen. Der vzbv fordert daher für den deutschen Markt flexible Preismodelle für Strom, die sich an die individuellen Bedürfnisse einzelner Haushalte anpassen lassen.

In Deutschland wäre jeder Vierte der Befragten grundsätzlich zum kostenpflichtigen Einbau eines intelligenten Zählers bereit, wenn die Anschaffungs- und Installationskosten niedrig und das Einsparpotenzial hoch wären. Im Durchschnitt gehen die Befragten von einem Einsparpotenzial von neun Prozent aus. Um diese Einsparungen zu erreichen, ist die verbraucherorientierte Darstellung der digitalen Verbrauchsdaten eine wichtige Komponente. Anbieter solcher interaktiven Lösungen sind mit Opower in den USA und GreenPocket in Deutschland bereits erfolgreich im Markt gestartet.

GreenPocket-Geschäftsführer Dr. Thomas Goette: „Mit unseren Software-Lösungen zur Visualisierung der Verbrauchsdaten zeigen Energieversorger ihren Kunden, welches Nutzenpotential in der Smart Meter-Technologie steckt. Für den Verbraucher ist es natürlich ein großer Vorteil, seinen Verbrauch auf einem Webportal oder auf dem iPhone jederzeit optimieren zu können.“

Über GreenPocket
GreenPocket (www.greenpocket.de) ist ein Software-Anbieter, der Energieversorgern intelligente Lösungen zur kundennahen Interpretation und Visualisierung von Smart Metering-Verbrauchsdaten anbietet.
Mit den Software-Lösungen von GreenPocket können Energieversorger die aus Smart Metering entstehende Datenflut intelligent nutzen und attraktive Mehrwerte für ihre Kunden schaffen. Der Endverbraucher erhält einen transparenten Einblick in sein persönliches Verbrauchsverhalten. Über Steuerungsimpulse wird er in die Lage versetzt, seine Energiekosten zu senken und seine persönliche CO2-Bilanz zu verbessern. Für den Energieversorger ist die GreenPocket Technologie daher ein effizientes Werkzeug zur individuellen Verbraucheransprache und Kundenbindung.
Das Kernstück der GreenPocket-Technologie bildet die Energy Expert Engine (EEE), die es über algorithmische und heuristische Verfahren ermöglicht, Energie- und Wasserverbrauchsdaten intelligent zu interpretieren. Durch den Einsatz von Energy Monitoring Tools lassen sich diese Daten über Web-Portale, Wandgeräte oder iPhone-Applikationen verbrauchergerecht und zukunftsweisend visualisieren.
Weitere Informationen: http://www.greenpocket.de