Pressemitteilung

 

  • Analyse zu Anfragen und Abschlüssen zum Bau von Photovoltaik-Anlagen von Juni bis August 2020 zeigt Beliebtheit von grünem Strom in Pandemiezeiten
  • Verbraucher nutzen Stay-at-Home-Sommer zum Solareinstieg: 71 Prozent mehr Anfragen im Vergleich zum Vorjahr
  • Die meisten Interessenten stammen aus Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg
  • Prozentual liegen Berlin, Brandenburg und Baden-Württemberg vorn

 

Berlin, 12. November 2020 – Mit dem Zolar-Sommer-Radar beweist das Berliner Greentech, dass Eigenheimbesitzer auch in Pandemiezeiten den Klimawandel nicht aus den Augen verlieren und sich gerade jetzt unabhängiger vom öffentlichen Stromnetz aufstellen wollen. Die Nachfrage nach Solaranlagen hat bei dem Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr in den Monaten von Juni bis August 2020 im Schnitt um 71 Prozent zugenommen. Von Juli 2019 bis Juli 2020 hat sich die Anzahl der Anfragen sogar nahezu verdoppelt. Für das Zolar-Trend-Radar 2020 hat das Start-up sämtliche Anfragen und Aufträge von Solar-Interessierten im Zeitraum vom 01. Juni bis 31. August 2020 analysiert.

„Konsumenten haben die Klimakrise nicht vergessen und, wie die Zahlen beweisen, den Stay-at-Home-Sommer genutzt, die eigenen vier Wände klimaneutral zu gestalten”, so Alex Melzer, CEO und Gründer von Zolar über die Entwicklung der Zahlen im Sommer. „Es scheint sogar so, als hätte die Krise die Nachfrage noch erhöht. Die gesenkte Mehrwertsteuer und der Aspekt der Unabhängigkeit durch Solarstrom haben ein Anfragehoch als Resultat gehabt.”

 

Bundesländer im Vergleich – Berlin und Brandenburg als Sunshine States

In absoluten Zahlen führen Nordrhein-Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg die Liste der Anfragen in den Sommermonaten Juni bis August 2020 an. Im Verhältnis zum vorhandenen Potenzial von insgesamt knapp 16 Millionen Ein- und Zweifamilienhäusern in den Bundesländern (Datenbasis des statistischen Bundesamt) ergibt sich jedoch ein neues Bild: Die Hauptstadt und das Brandenburger Umland agieren aktuell am solarfreundlichsten. Gemessen am vorhandenen Potenzial an Ein- und Zweifamilienhäusern im jeweiligen Bundesland kamen anteilig die meisten Anfragen aus Berlin und Brandenburg. Berlin überzeugt mit mehr als doppelt so vielen Anfragen auf das Potenzial in der Region gerechnet, gegenüber dem zahlenmäßigen Siegerland Nordrhein-Westfalen. Auf Platz drei liegt Baden-Württemberg.

Auch bei der finalen Kaufentscheidung führen Berlin und Brandenburg. In der Hauptstadt lag die Rate der Abschlüsse auf die Anzahl der Anfragen gerechnet bei 25 Prozent. In Brandenburg sind es immerhin noch 16 Prozent.

Auf den dritten Platz rückt hier Sachsen-Anhalt mit einer Rate von 15 Prozent.

„Die Zahlen aus unserem Trend-Radar zeigen eindeutig, dass sich Konsumenten nicht nur online informieren, sondern auch in dieser krisengeplagten Zeit Investitionen in die Zukunft tätigen. Unser Online-Service spielt gerade in Zeiten von verstärkten Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen eine wichtige Rolle. Der Zugang zur eigenen Solarenergie muss nahbar, leicht verständlich und niedrigschwellig sein. Wie wichtig diese Aspekte sind, werden wir in den nächsten Jahren erleben – wir stehen erst am Anfang des Booms der Photovoltaik”, kommentiert Melzer.

 

Top Five der Solarhochburgen:  Überraschungssieger Erkelenz – eine Kleinstadt der Solarpioniere

Im direkten Vergleich der einzelnen Postleitzahlen lässt sich bei den Anfragen eine klare Top Five an Solarhochburgen erkennen: Erkelenz, eine Stadt in Nordrhein-Westfalen mit knapp 46.000 Einwohnern, ist hier auf Platz Eins der Rangliste und damit ein echter Solarpionier. Immerhin mehr als siebenmal so viele Anfragen wie im Schnitt je Postleitzahl kamen von dort.

Platz Zwei teilen sich Neustadt am Rübenberge in Niedersachsen und die Gemeinde Rüdersdorf in Brandenburg.

Auf dem dritten Platz folgen die Bezirke Biesdorf und Mahlsdorf in Berlin und Falkensee aus Brandenburg mit immerhin noch sechsmal mehr Anfragen als der Durchschnitt.

Den vierten Platz belegt die Region Hoppegarten im Umland von Berlin.

Platz Fünf der Rangliste teilen sich gleich vier Postleitzahlen, darunter Niederkassel und Königswinter aus Nordrhein-Westfalen, Buchholz in der Nordheide und Wandlitz in Brandenburg.

Damit ist das Bundesland Brandenburg gleich viermal vertreten in den Top Five der Solarhochburgen. Alle Orte befinden sich im sogenannten Speckgürtel der Hauptstadt und das lässt vermuten, dass sich diese Region auch in Zukunft durch die sich ausdehnende Metropole immer grüner entwickeln wird.

 

Unabhängigkeit weitergedacht – Verbraucher wollen das Rundum-sorglos-Paket

Die Analyse hat außerdem ergeben, dass Konsumenten sich für das Komplettpaket aus Speicher und Photovoltaik-Anlage interessieren. Mehr als doppelt so viele Konsumenten fragten die Kombination an und haben damit den Nachhaltigkeitsgedanken gleich weitergedacht. Der Vorteil aus der Kombination liegt darin, dass man den eigens produzierten Strom zum Großteil selbst zu nutzen kann. Der installierte Batteriespeicher ermöglicht die Speicherung des Stroms und erlaubt so die Nutzung auch zu einem späteren Zeitpunkt, wenn die Sonne gerade nicht scheint.

„Dank eines Speichers können Betreiber einer Photovoltaik-Anlage ihren Eigenverbrauch von rund 30 Prozent auf bis zu 80 Prozent erhöhen. So lässt sich ein großer Teil des Strombedarfs durch den umweltfreundlichen Solarstrom decken und dabei bares Geld sparen”, spricht Melzer über die Vorteile des Komplettpakets.

 

Über Zolar

Das Greentech Start-up Zolar bietet Photovoltaikanlagen zum Festpreis an, die Eigenheimbesitzer online maßgeschneidert planen, vergleichen und beauftragen können. Mithilfe des eigens entwickelten Zolar Online-Konfigurators haben Hausbesitzer die Möglichkeit, die Komponenten ihrer PV-Anlage den eigenen Wünschen entsprechend anzupassen und erhalten zugleich eine individuelle Beratung vom Solarexperten. Zolars breites Netzwerk von lokalen Partnerbetrieben übernimmt die Montage vor Ort. Das Berliner Start-up beschäftigt deutschlandweit 110 Mitarbeiter und verfolgt die Vision, auf jedem Dach der Welt eine Solaranlage zu installieren, um so Privathaushalte unabhängiger vom Stromnetz zu machen. Zolar befähigt seine Kunden, die Energiewende in den eigenen vier Wänden voranzutreiben, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren und so einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten.

Mehr Informationen unter: https://www.zolar.de