Wir bloggen über alles, was uns bewegt. Von Fußnoten bis Fußball, von Kant bis Rant.


Wird 2011 das Jahr des f-Commerce? Chancen und Risiken für Facebook, Händler und Kunden

, 21.12.2010,

Vor einiger Zeit hat die t3n in einem Beitrag zusammengefasst, was Online-Experten für die Megatrends 2011 halten. Mich wundert, dass kaum einer der Experten konkret die Verknüpfung von Facebook und Shoppinglösungen genannt hat.

Bisher erleben (und leben) wir Facebook vor allem als Dialogplattform. Nutzer waren und sind vornehmlich dort, um mit privaten Kontakten Informationen aller Art auszutauschen. Sie profitieren aber auch von einer Veränderung im Dialog mit Unternehmen. Fühlt man sich in Briefen, Mails und Telefonaten schnell als Bittsteller, hebt der öffentliche Dialog via Facebook den Kunden auf Augenhöhe mit dem Unternehmen und macht ihn somit zu dem, was er eigentlich sein sollte: Nicht anonymer Konsument, nicht König, sondern Partner.

Für mich ist nicht die Frage, ob 2011 das Jahr des “f-Commerce” wird, da bin ich mir ziemlich sicher. Ich bin eher neugierig, welche Ausrichtung sich stärker durchsetzt: Shoplösungen zur Integration in Facebookseiten (Facebook-Shops) oder Nutzung von Facebook-Verknüpfungen auf der eigenen Shopseite (Webshop-App).

Integrierte Facebook-Shops sind noch sehr selten. Zu den Anbietern von Shopsystemen zählen zum Beispiel die Jenaer Igniti. Aber auch Facebook selbst arbeitet offenbar intensiv an entsprechenden Features zur Anwendung auf Facebookseiten.

Ein sehr gelungenes Beispiel für eine Webshop-App liefert das DaWanda-Pendant Etsy mit dem Geschenkefinder. Die App erlaubt mir, einen meiner Facebookfreunde auszuwählen und schlägt mir dann für diesen passende Geschenke vor. Die Auswahl der Vorschläge erfolgt dabei anhand von Fanseiten des jeweiligen Freundes. Das funktioniert wirklich ziemlich gut. Mit der Handpuppe im Johnny Cash Style und dem Comic Haarband könnte ich Uwe bzw. Anna garantiert eine Freude bereiten und ohne App wäre ich da nie drauf gekommen.

Unabhängig davon ob intern oder extern: 2011 könnte zum Jahr des f-Commerce werden und der oft gezogene Vergleich von Social Media Marketing und Tupperparty noch stimmiger als sowieso schon. Eine Veränderung in der e-Commerce Struktur, die für Händler, Kunden und last but not least für Facebook viel Chancen aber auch Risiken bereithält, von denen ich einige hier grob skizzieren möchte. Fakt ist: Ausruhen ist nicht. Und ist das Kissen noch so weich.

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Frische Fische Mittagstisch-Knobelei zum Wochenstart

, 20.12.2010,

Drei FischeDrei Frische Fische gehen zusammen zum Mittagessen. Alle drei bestellen das gleiche Tagesmenü für je 10 Euro: Kürbissuppe, Spaghetti al dente mit Pesto und zum Dessert Eiscreme mit heißen Himbeeren.

Nach dem Essen wird die Rechnung verlangt und jeder Frische Fisch gibt dem Kellner einen 10-Euro-Schein. Der Kellner geht zum Restaurantchef und gibt ihm das Geld. „Du hast schon wieder vergessen, dass das Tagesmenü als Teambestellung billiger wird und für drei Leute gemeinsam nur 25 Euro kostet“, sagt stirnrunzelnd der Restaurantchef. „Hier hast du 5 Euro, gib sie den Gästen zurück!“

Der Kellner weiß aber nicht, wie er drei Leuten 5 Euro zurückgeben soll und so steckt er flugs 2 Euro in die eigene Tasche und gibt jedem der drei Frischen Fische je 1 Euro zurück.

Wie viel hat nun jeder bezahlt?

10 Euro bezahlt
1 Euro zurückbekommen
= 9 Euro

3 x 9 Euro = 27 Euro
+ 2 Euro in der Tasche des Kellners
= 29 Euro

Wo ist der letzte Euro abgeblieben? Drei Fische

Konzerthighlights 2010 auf simfylive und bei den Fischen

, 17.12.2010,

Magische Momente während eines Konzerts kennt jeder Musikliebhaber: Ein unvergessliches Gitarrensolo, eine plötzlich über alle Maßen knisternde Atmosphäre, ein spontanes Pamphlet des Sängers… Es gibt eine Menge Gründe, warum sich (illegale) Bootlegs immer neben dem hochgestylten Livealbum behauptet haben.

Simfylive hat vor drei Jahren daraus eine Geschäftsidee entwickelt und versorgt mit mehreren mobilen Recording-Studios Konzertgänger auf europaweiten Tourneen. Die entstandenen Aufnahmen werden dann im Onlineshop als MP3-Datei (Download oder USB Stick) angeboten.

Wir stellen heute die Top 5 Downloads im Jahr 2011 und noch einige private Konzerthighlights von Mitarbeitern der Frischen Fische vor. Verlinkt sind jeweils die Twitter-Accounts, vielleicht findet Ihr ja musikalische Freunde zum Folgen :-)

Simfylive:

1. KISS – Oberhausen – König-Pilsener-Arena – 01.06.2010
2. Mark Knopfler – London – Royal Albert Hall – 30.05.2010
3. Simply Red – Arnheim – Gelredome – 03.12.2010
4. Scorpions – Köln – Lanxess Arena – 13.11.2010
5. Elton John – Grand Rapids – Van Andel Arena – 24.04.2010

Stefen Niemeyer:

High- und Lowlight an einem Tag war hier:
Top Jethro Tull und The Australian Pink Floyd Show, oberpeinlich Eric Burdon.

Simone Riecke

Mein Konzerthighlight war die Farewell Tour 2010 von A-ha, die am 25.07.2010 das Elbufer rockte. Leider war das auch die Abschiedstour.

Stefanie Mainitz

Kat Frankie, drei Mal gesehen 2010 (24.04./Admiralspalast; 10.06./Aufsturz; 28.10./Festsaal Kreuzberg) und immer großartig. Auch nicht schlecht: The XX am 22.01. im Astra Kulturhaus.

Eric Eitel

Ganz eindeutig “Trans Am” im Bang Bang Club zu Berlin:
Sensationelles Konzert der drei leicht gealterten Herren aus Washington DC. Ich habe die Jungs auf ihrer ersten Europa-Tour 1997 in einer Zwischennutzungs-Galerie in Frankfurt mit ca. 10 weiteren Gästen gesehen, das nächste Mal in Brooklyn im ausverkauften LUXX. Trans Am wurde jedenfalls von Gig zu Gig besser und intensiver, bin gespannt, wie lange dieser Trend noch anhält.

Icke

Hundreds am 12.05. in der Scheune (DD), Sophia (Robin Proper-Sheppard Solo) am 01.06. im Societaetstheater (DD), WhoMadeWho beim La Pampa Festival und Grandfathers beim Orange Blossom Special.

Apropos Musik! Suchst Du noch ein kleines Weihanchtsgeschenk für musische Mitmenschen mit Humor? Mit der DVD Sammlung “Loriot und die Musik” macht man garantiert nichts verkehrt! Neben den von Loriot inszenierten Opern und vielen Interviews und Hintergründen befinden sich auch alle musikalischen Sketsche auf den insgesamt 5 DVDs.

Was spielst Du denn da?

Änderungen auf Facebookseiten – Bannerwerbung für interne Seiten kurz unterbrechen?

, 16.12.2010,

Facebook jagt gerade ein mächtiges Update über die Unternehmensseiten. Ich wollte mir das in Ruhe anschauen, als plötzlich die ganze Seite down war. Komisch, dass die solche massiven Launches 13:30 Uhr mittags lokaler Zeit machen, oder? Aber wie dem auch sei.

Aufgefallen sind mir in der kurzen Zeit, die ich vor dem großen – offenbar globalen – Zusammenbruch der Seite hatte:

Positiv:

Es scheint endlich Notifications für Seitenbetreiber zu geben! Man wird gefragt, ob man sich auf einer eigenen Seite als Seite oder Privatperson einloggen will und wenn man sich als Seite einloggt, werden einem per Notification Aktionen auf der Seite (Gefällt mir/Kommentare) angezeigt. Das ist natürlich ein bahnbrechendes Ding, da man somit auch Kommentare auf uralte Statusmeldungen mitbekommt.

Neutral:

Man kann offenbar nicht mehr per @Nutzername in einer Statusmeldung andere Personen oder Seiten (und somit die Statusmeldung auf deren Pinnwand) verlinken. Andere Nutzer haben wohl festgestellt, dass man dafür als Seite jetzt Kommentare auf anderen Seiten abgeben kann. Spamgefahr?!?

Auffällig außerdem die neue Menüführung. Statt der bekannten Reiterleiste oben befinden sich jetzt das Menü unter dem Profilbild. Doof für die, die große Profilbilder verwenden. Der (eigentlich sehr schöne) Trend könnte sich nun wieder wandeln zu seinen Ursprüngen.

Das Profilbild ist außerdem anscheindend nur noch 180 Pixel breit. Die Höhe ist immer noch frei wählbar, aber aufgrund der neuen Menüführung u.U. vielleicht besser nicht zu groß zu wählen. Die Fans werden nicht mehr mit Profilbildern angezeigt. Ob das aufs Widget Auswirkungen hat, kann ich noch nicht beurteilen.

Wer derzeit Bannerwerbung für interne Seiten schaltet, sollte diese eventuell für ein paar Tage unterbrechen. Es könnte sein, dass viele Nutzer sich erst eine Zeit an die neuen Seiten gewöhnen müssen und zum Beispiel die Pinnwand nicht finden und enttäuscht wieder von dannen ziehen.

Weitere Infos finden sich wie immer beim Thomas und den Jungs von Facebookmarketing. Bei beiden werden aber die Notifications nicht erwähnt?!? Ich horch mich mal weiter um :-)

Update 23:57 Uhr
Offenbar nur eine “Panne”, bei der “Prototypen” ausgespielt wurden.

For a brief period of time, some internal prototypes were accidentally exposed to people externally

Jetzt ist erstmal jedenfalls alles beim Alten. Warten wir mal ab, was morgen ist! Erstmal geht´s jetzt ab ins Bett! Die Jungs und Mädels in Kalifornien sind bestimmt alle aus der Mittagspause zurück und basteln kräftig weiter :-)

Update 17.12. 09:00 Uhr: Facebookmarketing fasst alle Änderung wunderbar zusammen. Das Schreiben auf anderen Seiten als Seite wird (siehe oben “Spamgefahr) nicht möglich sein, so wie es aussieht. Also rundum nur positive Dinge, die da auf uns zukommen.

Error 666 – Prävention zur Vermeidung teuflischer Geschenkeirrtümer


Wie war das noch mal mit dem Boot? Ach ja, wir sitzen gerade alle drin. Heiligabend rückt näher, die Anzahl der Menschen in Kaufhäusern steigt rapide und die Gedanken an mögliche Geschenke häufen sich merklich. Wie gut nur, dass die Internetaffinen unter uns sich damit beruhigen können, dass WIR unsere Geschenke natürlich ganz relaxt online kaufen. Error 666 – Irrtum vorprogrammiert, liebe Netzgemeinde!

Denn wer abends auf der Couch sitzend mal den ersten Bestellversuch wagt, den ergreift nach kürzester Zeit die pure Panik bei der Flut an ganz innovativen und außergewöhnlichen Geschenkideen. Seiten über Seiten werden durchwühlt, gegoogelt und gebingt, in letzter Verzweiflung auf Yahoo und Alta Vista zurückgegriffen, um dann letztendlich doch bei den bekannten Verkaufsketten zu landen.

Damit aus purer Verzweiflung nicht doch irgendjemand auf die Idee kommt, ein echt tolles Gadget, wie z. B. diesen USB-Hund zu verschenken, der dann fortwährend den heimischen Laptop penetriert, versorge ich die ahnungslosen Suchenden in den Weiten des Netzes mal mit den Früchten meiner stundenlangen Recherche.

Ladies first – Lighted Lapdesk für Rockabellas

Da wir Frauen bekanntermaßen Multitasking-Genies sind, gerne gleichzeitig telefonieren, im Internet surfen und das Fernsehprogramm von der Couch aus scannen, erscheint es nur gerecht, für alle Beteiligten dieser Session ein bequemes Plätzchen zu finden. Das SPI Lighted Lapdesk wäre ein passender Platz für den Laptop der  Liebsten, der gleichzeitig noch ihre Knie schont.  Der portable Schoßschreibtisch im Polka-Dots-Design mit pinkfarbener Handgelenkstütze ist ein echtes Girls Gadget – da strahlt das Rockabella Herz. Im Gegensatz zu vielen anderen Lapdesks verfügt das SPI Lighted Lapdesk über eine integrierte, batteriebetriebene LED Lampe, die nach Herstellerangaben sogar bis zu 50.000 Stunden halten soll. Mit 29 Dollar ist dieser Lapdesk definitiv ein girly gadget, das stylisch und preislich rockt!

Theorymine – Chance für alle Mathenieten

Viele Leute glauben, dass ein nach dem Liebsten benannter Stern ein ganz ungewöhnliches, persönliches und vor allem romantisches Geschenk ist. Und hier ist er  wieder: Error 666 – Irrtum vorprogrammiert. Sternenzertifikate, Stückchen von Mond, Mars oder Venus sind so was von 90er und definitiv out. Wenn schon Zertifikat oder Auszeichnung, dann lieber die wirklich originelle Version theorymine der Universität Edinburgh. Dort haben die schottischen Forscher eine Maschine konzipiert, die neue mathematische Sätze erstellt und prüft. Für nur 15 Pfund kann man einen dieser geprüften Sätze käuflich erstehen und diesen dann nach seinem Liebsten benennen. Die Chance, der nächste Einstein oder Pythagoras zu werden, ist demnach zum Greifen nah. In jedem Fall ist dieses Geschenk Balsam fürs geplagte Mathe-Ego.

via Guardian.co.uk

Drawdio – Jetzt wird Musikgeschichte geschrieben

Wer seiner geliebten Schwägerin schon immer mal indirekt eins mitgeben wollte, der legt seinem Neffen einfach den Drawdio Stift unter den Weihnachtsbaum. Der elektronische Graphitstift produziert mittels eines eingebauten Synthesizers während des Zeichnens Musik, oder sagen wir besser: Geräusche. Ein Stift, an dem die Kids definitiv Spaß haben werden, und durch den Eltern an die Grenzen ihrer nervlichen Belastbarkeit stoßen. Genau das Richtige, um für schlanke 17,50 Dollarchen die Langeweile an den Feiertagen zu überbrücken und Jingle Bells, O Tannenbaum und Co. mal schräg zu untermalen. Hier ein Eindruck vom Drawdio Stift in Action.

via mashable.com

Kekskrümelattacke auf dem Schreibtisch – Henry & Hetty sind auf dem Weg!

Nach Weihnachten und Neujahr folgt traditionsgemäß das Reste-Kekse-Essen im Büro. Damit nach dem Keksgelage am Schreibtisch die zahlreichen Krümel nicht im Nirvana der Laptop-Tastatur ver- schwinden, empfehle ich Henry oder Hetty, the Hoover als ideales Weihnachtswichtel- geschenk für die lieben Arbeitskollegen. Für nur 13,95 kann man Henry in seinem feurigem Rot als auch Hetty mit ihrem sexy Augenaufschlag in Mädchenrosa kaum widerstehen. Ein praktisches Gadget mit Personality -Faktor. And, for the record: I like pinky Hetty und ich bin bereit, auch bei meinen reizenden Arbeitskollegen zu saugen.

via sowaswillichauch.de

MoMoMo: Über Momo und Monitoring im Social Web

, 14.12.2010,

Seit vergangenem Wochenende lese ich meinen Söhnen aus Momo vor, dem Kinderbuchklassiker von Michael Ende. Ganz abgesehen davon, dass die thematische Auseinandersetzung mit dem Thema Zeit und die spannende und geheimnisvolle Sprache Endes wunderbar als Entschleuniger wirken, musste ich über einige Sätze zu Momos herausragender Fähigkeit – dem Zuhören – schmunzeln. Sie lesen sich wie aus dem Social Media Relations-Guide :-)

Was die kleine Momo konnte wie kein anderer, das war: Zuhören. Das ist doch nichts Besonderes, wird nun vielleicht mancher Leser sagen, zuhören kann doch jeder.
Aber das ist ein Irrtum. Wirklich zuhören können nur ganz wenige Menschen. Und so wie Momo sich aufs Zuhören verstand, war es ganz und gar einmalig. [..] Sie konnte so zuhören, dass ratlose oder unentschlossene Leute auf einmal ganz genau wußten, was sie wollten. Oder dass Schüchterne sich plötzlich frei und mutig fühlten.

Zuhören ist ein wesentlicher Erfolgsfaktor für Unternehmen und war es schon lange vor der Erfindung von Facebook, Twitter, qype, Ekomi und Co. Das ist allseits bekannt und wird fleißig gepredigt. In der Marketing-Praxis wird dem Zuhören in der Regel jedoch noch sehr wenig Bedeutung beigemesssen und sich vor allem auf das Senden von Botschaften konzentriert.

Dabei erfahre ich durch kontinuierliches Zuhören so viele wertvolle Informationen. Was über mich geredet wird, welche Wettbewerber derzeit hip sind, wo sich Sponsorings lohnen, welche technischen Entwicklungen für mich relevant sind, welche Keywords meinen Long Tail optimieren. Noch nie konnte man so viele Meinungen so schnell aufnehmen wie heute! Denn das Social Web mit seinen interaktiven Plattformen wird intensiv und von Millionen Menschen genutzt, um Erfahrungen mit Unternehmen oder öffentliches Lob und Kritik auszutauschen.

Technik kann nicht Zuhören

Leider reden wir bezogen auf Meinungsäußerungen im Social Web meistens nicht vom Zuhören sondern vom “Monitoring”. Das ist insofern schade, da es menschliche Bedürfnisse auf eine rein technische Ebene bringt und den Eindruck erweckt, mit der Hilfe eines geeigneten Tools könne man das schon alles regeln. Tools sind natürlich unersetzlich, um im Internet “zuzuhören”, aber sie sind nur ein Aspekt. Das andere ist der Mensch, der diese Tools benutzt und dessen Ergebnisse auswertet und vor allem aber in den Dialog einsteigt. Dell und Vodafone gehören zu den Unternehmen, die sehr früh sehr erfolgreich auf ein Social Media Engagement gesetzt haben. Sprecher beider Unternehmen betonen die Bedeutung des Zuhörens.

Listening to our customers has always been at the heart of what we do. Dell’s heritage of direct customer connections and online leadership are the seeds of our drive to be a social media success.
(Kerry Bridge, Dell)

Another reason for our success is the ability and willingness to listen to our customers, our honest and credible interaction with online audiences and determination to explore new platforms as well as speed of reaction.
(Jakub Hrabovsky, Vodafone)

Michael Ende hat mit Momo also im Grunde die perfekte Social Media Beauftragte erschaffen. Denn Momos einzigartige Begabung des Zuhörens in den Kundendialog zu transportieren, ist die große Aufgabe, vor der wir heute in der Social Web Kommunikation stehen.
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Made in U.S.A.: Private-Shoe-Shopping mit einem Hauch Hollywood

, 10.12.2010,

Interessantes Verkaufskonzept. Jeden Monat ein neues Paar Schuhe frei
Haus geliefert bekommen, ausgesucht von Hollywoods Top-Modeberatern,
entworfen von Celebrities aus Film und Fernsehen.  Und alle Frauen so
yeahhh!!

Das folgende Private-Shopping-Konzept ist zwar nicht neu, aber
vermutlich für modebewusste Frauen besonders aufregend, weil
glamourös. Das Internetstart-up ShoeDazzle.com bietet seinen Kundinnen fürjeweils 39,39 US-Dollar Monat für Monat ein neues  paar extrem modischer” Schuhe (Jahresbeitrag 479 Dollar). Der Clou: Den Kundinnen
wird suggeriert, dass sie von bekannten Hollywood Stylistinnen beraten
werden und dass sie regelmäßig ein Must Have aus Hollywood erhaschen.

Wie funktioniert’s: Die Schuhliebhaberin meldet sich auf der Webseite
an und legt ihr eigenes Profil an. Dort gibt sie Auskunft, welchen
Style sie mag, welche Schuhe, Klamotten und welchen Schmuck sie gern
trägt. Basierend auf diesem Profil bekommt sie Monat für Monat ein
neues Paar Schuhe, eine Taschen oder Schmuck vorgeschlagen.
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Bezahlte Facebook-Ads auf Basis Deiner Like-Entscheidungen?

, 08.12.2010,

Eine ebenso naheliegende wie spannende aber auch gleichzeitig abschreckende Idee testet Faebook zur Zeit laut einem Bericht von allfacebook.com. Dabei geht es um das bezahlte Einblenden klassischer Feedanzeigen in der rechten Werbe-Spalte.

Angenommen, Du wirst Fan unserer Facebookseite, weil dort ja durchaus immer wieder ganz spannende Links zu finden sind und Du einfach interessiert bist an Tech-PR und Social Web Communication.

In dem Moment, wo Du unsere Seite likest, wird dies Deinen (zumindest vielen) Freunden bisher nur auf der Startseite als Neuigkeit angezeigt. Aufgrund der vielen Aktionen aller Freunde, nimmt man dies aber nicht unbedingt wirklich immer wahr.

Wenn wir jetzt mal davon ausgehen, dass Du Freunde hast, die sich für die gleichen Themen interessieren wie Du, könnte es uns also durchaus reizen, dass die Botschaft Deines neuen Fanstatus exklusiver und länger angezeigt wird als sonst. Vor allem, wenn man keine PR Agentur ist sondern zum Beispiel ein auf Reichweite gepolter Reiseveranstalter. So weit, so gut. Nur wäre das dann auch eine Form der gekauften Mundpropaganda, von der Du als Propagandist am wenigsten hättest.

Nicht vergessen sollte man auch, dass man ja ab und zu auch aus purer Neugier “Fan” einer Seite wird, um deren Tun und Treiben zu beobachten. In ganz besonderen Fällen (zum Beispiel wenn das Unternehmen in der Schienentransportbranche ansässig ist) auch einfach nur, um den Betreibern mal so richtig die Meinung zu geigen.

Facebook testet viel und oft und nicht alles setzte sich durch. Zum Glück! Würdet Ihr für diese Art der Anzeige bezahlen? Und würdet Ihr wollen, dass Ihr zum Werbeträger eines Unternehmens werdet, nur weil Ihr dieses geliked habt?

Spaßaward am Dienstag: Kopfbildscrabble im Facebook-Profil

, 07.12.2010,

Schwanzhundnase

Das neue Facebookprofil ist da und wie bei allen Änderungen auf Facebook geht es in der Berichterstattung natürlich vor allem um Warnungen bezüglich der Privatsphäre. Natürlich nicht ganz zu unrecht. Wir aber gehen davon aus, dass auf diesem Blog nur Menschen aufschlagen, die sehr (selbst)bewusst mit ihren Daten umgehen und erwachsen genug sind, zu überdenken, was sie mit wem warum teilen möchten und möchten daher lieber mal eine kleine Spielerei aus den Staaten aufgreifen, wie man dank der neuen prominenten Anzeige der Bilder, in denen man getaggt wurde, sein Profil ein wenig aufpimpen kann.

Man nehme dazu fünf zueinander passende Bilder oder teile ein horizontales Bild in 5 einzelne, um so ein ganzheitliches Kopfbild zu basteln.

Bei mir werden zur Zeit die Besucher meines Profils mit einem Scrabble-Hallo begrüßt. Übrigens ein Zeichen, wie sehr ich mich darauf freue, meine Schwestern (große Scrabble-Asse) an Weihnachten mal wieder zu sehen.

Das Verfahren ist ganz einfach. Man lade die Bilder hoch und tagge sich selbst auf diesen Bildern (in umgekehrter Reihenfolge; in meinem Fall also das “H” zuletzt) und lösche die anderen Bilder, in denen man getaggt wurde aus der Kopfbildanzeige, fertig. Für kreative Individualisten, die ein wenig die individuellen myspace-Momente vermissen ein klitzekleiner Trost.

Lustige Ideen können sich jetzt der knallharten Fische-Jury stellen und ein originales SCRABBLE-Spiel gewinnen. Einfach “Kopfbild” gestalten, Screenshot machen und bis zum 24.12.2010 an seb@frische-fische.com senden.

Das offizielle Facebook-Scrabble Spiel gibt es übrigens hier. Mehr über das neue  Facebookprofil lesen kann man u.a. auch bei

Facebookmarketing

Socialmediatoday

PC Welt

Schwindt PR

Spiegel

Netzwelt

Erste Einsendung von Steffen Peschel, der gleich mal ein wenig Werbung für das geplante Dresdner stARTcamp macht. Übrigens eine sehr spannende Geschichte!

Hier sehen wir dafür mal ein Beispiel, wie es aussieht, wenn man sich gerade was hübsches gebastelt hat und einen dann die Freunde beim Saft trinken fotografieren und dann taggen :-)

Heimlicher Favorit bisher ist ja diese liebevolle Weihnachts-Botschaft im Schnee!

Wer bietet mehr?

Sabrina hat uns auch noch was schönes geschickt, leider war die Mail aber im Spamordner gelandet…