Wir bloggen über alles, was uns bewegt. Von Fußnoten bis Fußball, von Kant bis Rant.


Social Media Stunt mit blauarbeit.de – geglückt? Geglückt!

, 28.05.2010,

Am vergangenen Mittwoch betraten wir gemeinsam mit unserem Kunden blauarbeit.de Neuland und starteten eine Social Media Aktion im Umfeld eines Vergleichstests deutscher Online-Serviceauktionen bei Stern TV.

Im Mittelpunkt stand dabei die Möglichkeit, während und nach der Sendung John Minah, Co-Geschäftsführer von blauarbeit.de, im Facebook-Profil sowie auf ganz frischen Plattform formspring.me Fragen zu Serviceauktionen im Allgemeinen und blauarbeit.de im Speziellen zu stellen.
Unsere strategischen Aufgaben bestanden dabei in der Auswahl der richtigen Social Media Instrumente (Formsping.me als Alternative für Nichtmitglieder von Facebook zum Beispiel hat sich hier wirklich sehr bewährt), dem Erreichen möglichst viele Menschen im Vorfeld sowie natürlich der Beratung und Livebetreuung unseres Kunden während der Aktion.Insbesondere im Hinblick auf die spontane und kurzfristige Entscheidung (ca. 36 Stunden vor Sendebeginn) haben wir unser Social Media KnowHow optimal nutzen können, um die Aktion vorzubereiten und den Kunden auf die spezielle Form der Social Media Kommunikation einzustellen.

So standen wir John Minah zum Beispiel durchgehend via Skype zur Verfügung, wurden aber so gut wie nie gebraucht. Es hat ihm ganz offensichtlich Spaß gemacht, auf Augenhöhe mit den Fragenden zu kommunizieren. Ganz bewusst hatte er sich bereits im Vorfeld dafür ausgesprochen, dass Du als Ansprache zu wählen. Auch kritischen Anmerkungen hat er sich sehr freundlich, fachlich fundiert und persönlich gestellt. Nur in ganz wenigen Fallen berieten wir gemeinsam über Kleinigkeiten der Formulierung.

Mit dem Ergebnis jedenfalls können wir absolut zufrieden sein

  • Die Zahl der Fans bei Facebook konnte von Mittwoch auf Freitag verdoppelt werden.
  • Bei Facebook entstanden insgesamt 26 Fragen/Beiträge in der eigens angelegten Diskussion
  • 13 Fragen davon wurden, teilweise anonym, über formspring.me/blauarbeit eingereicht und anschließend von John Minah bei Facebook eingestellt und auf beiden Portalen beantwortet
  • Im Forum „myhn.de“ bedankte sich dessen Gründer für die Möglichkeit, mit John Minah chatten zu dürfen (http://www.myhn.de/index.php?option=com_kunena&Itemid=41&func=view&catid=16&id=644#646)
  • Handwerk.com berichtete im Vorfeld ausführlich über die Aktion (http://handwerk.com/handwerker-auktionen-im-test/150/2/28168/) und hob sie im Nachgang erneut hervor (http://handwerk.com/fazit-auftragsportale-im-praxistest/150/63/28173/)
  • Auch bei Twitter und in einigen Foren sorgte die ungewöhnliche Aktion für Aufsehen, nicht zuletzt, weil die Branche der Serviceauktionen immer wieder unter einigen wenigen schwarzen Schafen leidet, die sich unter Vorgabe falscher Tatsachen Aufträge sichern, die dem zertifizierten Handwerk entgehen. Natürlich gelten da auch die Plattformbetreiber schnell als Mittler minderwertiger Serviceleistungen. Diesen Eindruck konnte John Minah sehr gut widerlegen.

Fazit: Mit der Resonanz sind wir durchaus zufrieden, weil blauarbeit.de sich als kundennah und engagiert zeigen konnte. Wichtig ist es, diesen ersten Schritt im Social Web konsequent auszubauen und die transparente und offene Art weiter zu perfektionieren.

Kunde blauarbeit.de: Wird das Social Media Experiment gelingen?

, 26.05.2010,

Die Computerbild hat in Person von Jan Bruns und unter Einsatz eines Teils der Redaktion Handwerkerauktionen im Internet getestet. Das Urteil der Computerbild-Experten: MyHammer und unser Kunde blauarbeit.de sind gut, der Rest nicht.

Angesichts der schicken Tatsache, dass Günther Jauch und Stern TV heute Abend über den Computerbild-Test ausführlich berichten werden, haben wir uns gemeinsam mit blauarbeit.de etwas Besonderes einfallen lassen: Wir starten ein Social Media Experiment.

D.h. John Minah, Co-Geschäftsführer von blauarbeit.de, wird ab Sendungsbeginn (ca. 22:15 Uhr) im Facebook-Profil von blauarbeit.de Rede und Antwort stehen – wird die virale Verbreitung dieser Social Media Aktion für reges Interesse sorgen? Oder werden wir alle um Mitternacht enttäuscht ins Bett sinken?

John Minah zur Motivation für die Aktion in unserer Pressemitteilung:

„Wir möchten den Millionen Stern TV-Zuschauern und Computerbild-Lesern die Möglichkeit geben, direkt mit uns über die Chancen der Handwerkerauktionen im Internet zu diskutieren und gleichzeitig die Akzeptanz der Kommunikation über Facebook testen. Es existieren trotz aller positiver Tests immer noch Vorurteile über unsere stark wachsende Branche der Handwerkerauktionen – die Berichterstattung bei Stern TV möchten wir daher zum Anlass nehmen, sowohl mit denjenigen, die bislang eher skeptisch sind als auch mit allen Interessenten, die erstmals von blauarbeit.de hören, ins Gespräch zu kommen, die Hintergründe zu erläutern oder konstruktive Vorschläge entgegen zu nehmen. Wir freuen uns auf diese neue Erfahrung im Social Web und sind sehr auf das Feedback gespannt.“

Genau wie John Minah und das gesamte blauarbeit.de-Team fiebern auch wir von den Frischen Fischen dem Beginn der Stern TV-Sendung entgegen.

Neben der Gelegenheit, bei Facebook mit John Minah in Kontakt zu treten, stehen auch die Kanäle formspring.me und Twitter zum Stellen von Fragen zur Verfügung.

Aus unserer Sicht ist es absolut ungewöhnlich und erfreulich zugleich, dass sich John Minah für die Aktion zur Verfügung stellt – und mit vollem Einsatz mitmacht. Wir freuen uns auf einen spannnenden Abend und viele Fragen der Web-Community :-)

Fußball ist unser Leben…

, 19.05.2010,

Und dieses Jahr besonders: Dynamo Dresden bleibt in der dritten Liga, Nürnberg ist mit einem blauen Auge davon gekommen und Eintracht Braunschweig darf in der nächsten Saison vom Aufstieg träumen. Eigentlich könnte es jetzt ruhiger werden, wäre da nicht die WM. Alles fiebert dem Juni entgegen, Tipp-Spiele werden eröffnet, Spielpläne an die Wände gepinnt und wichtige Strategien gewälzt.

Da keiner der Fische in Südafrika weilt, werden wir wohl alle zum Public Viewing gehen. Und diesmal kann ich endlich meinem Lieblingsitaliener in seiner Landessprache erklären, was ich von den Schwalben „seiner Spieler“ halte. Unser Kunde, das Sprachlernsystem Babbel bringt nämlich ein Fußballvokabular in sieben Fremdsprachen online oder aufs iPhone.

Babbel Screenshot

Babbel - Fußballvokabular

Leider nützen mir meine bisher erworbene Schwedisch-Kenntnisse nichts, denn die Schweden haben ihr Ticket für die WM nicht gelöst.

Frische Fische für zu Hause

, 04.05.2010,

Es hat ja einen Grund, warum die Agentur eben genau diesen Namen hat: Wir essen gern Fisch. Frischen natürlich. Manchmal steht uns aber der Sinn nur nach gefüllter Panade und dann begeben wir uns in ein nahes Schnellrestaurant.

Dort sind wir offensichtlich sehr gern gesehene Gäste und erhalten aktuell bundesweit Gratis-Werbung auf allen Tischen:

Frische Fische für zu Hause

Frische Fische für zu Hause

Dass Jedermann uns mit nach Hause nehmen könnte, muss allerdings ein kleiner Scherz des Fast-Food-Texters sein (womöglich inspiriert vom befreundeten Verpackungsdesigner!). Bei Home-Stories bleiben wir wählerisch.

Google-Experte Lars Reppesgaard startet Webseite rund um den Such- und Werberiesen

, 15.04.2010,

Googlereport informiert ab heute über das Wirken des Suchmaschinenriesen Google und die Auswirkungen, die Googles Technologie und Unternehmenspolitik auf die Netznutzer und die Gesellschaft jenseits des Internet haben. Hinter der Webseite steht Google-Experte Lars Reppesgaard, der Verfasser des 2008 erschienen Buchs „Das Google-Imperium“. Neben aktuellen Berichten zu Entwicklungen aus dem Googleplex finden Leser dort auch Analysen, Interviews mit Googlern, Google-Nutzern, -Konkurrenten und -Kritikern, Datenschutz- und Softwaretipps, Hinweise auf Alternativen zu Google-Diensten und Unterhaltsames aus dem Google-Universum.

Die Fische auf der Cebit 2010 – Part II

, 10.03.2010,

Kollege Alex schaute in Halle 23 bei unserem Kunden mySN-Schenker Notebook vorbei. Dort konnten die anspruchsvollen Gamer die neusten Modelle mit Core i7-Prozessoren nicht nur anschauen, sondern in der mySN Free Gaming Arena gleich auch mal so richtig austesten. Als kleines Schmankerl hielt der Aussteller gleich noch vier unveröffentlichte Spiele bereit. Kein Wunder, dass der Stand richtig gut besucht war. Auch eines der weltweit schnellsten Notebooks fand bei der Verlosung seinen neuen glücklichen Besitzer.

Ansturm bei mySN auf der Cebit 2010

Ansturm bei mySN auf der Cebit 2010

Erwischt!

Erwischt!

Wer ganz genau hinschaut, der kann auf dem zweiten Foto links unsern Cleantech-Experten Martin erkennen. Er war unter anderem bei sones am Stand und brauchte wohl zwischendurch mal eine kleine Verschnaufpause.

Die Fische auf der Cebit 2010 – Teil I

, 09.03.2010,

Seit dieser Woche wissen wir : Die Veranstalter sind zufrieden mit der diesjährigen Cebit in Hannover. 334.000 Besucher wandelten durch die schlanker gestalteten Hallen, in denen 4157 Unternehmen aus 68 Ländern ausstellten. Der Messe-Sonntag fiel dieses Jahr aus und eine Premiere feierte die Cebit Sounds!

Unser musikaffiner Kollege Eric nahm diesen neu geschaffenen Musik-Bereich genauer unter die Lupe, war aber enttäuscht. Sein Fazit: Wenig interessante Aussteller in einer gespenstisch leer wirkenden Halle. Hochkarätige Panels ohne neue Erkenntnisse über die Zukunft des digitalen Musikgeschäfts. „Für das nächste Jahr sollten sich die Verantwortlichen überlegen, ob es nicht zielführender wäre, den Entertainment Teil des Programms auszusparen und statt dessen einen kleinen, aber feinen Fachkongress, anlog zur all2gethernow im Rahmen der CeBIT abzuhalten.“

Ebenfalls aus dem Berliner Haupstadtbüro zog Thomas seine Runden auf der Cebit. „Seit meinem Wechsel nach Berlin das erste und sehr schöne Wiedersehen mit IT-Redakteuren und vielen anderen Köpfen aus dem IT-Channel. Außerdem war die CeBIT eine prima Gelegenheit, um die „externen Fische“ Alex und Anja zu treffen.“ Bemerkenswert fand er, dass der Planet Reseller dieses Jahr noch größer und voller war.

Hoch die Tassen – Zanox wird 10!

, 05.03.2010,

Das muss gefeiert: Die gesamte Belegschaft weilt zurzeit in dem tschechischen Wintersportort Spindler Mühle und blickt gemeinsam auf die turbulenten Jahre zurück. Und das nicht nur mit eigenen Anekdoten, sondern auch mit dem nur für diesen Anlass produzierten Film „10 Jahre zanox“. Dieser blickt hinter die Kulissen und zeichnet ein sehr persönliches Bild der Gründer, berichtet von deren Anfangsschwierigkeiten, den ersten großen Deals, der Internationalisierung des Unternehmens bis hin zum Verkauf der zanox.de AG.

Die Rückrunde: Schneetreiben und Glatteis

, 10.02.2010,

Wie jetzt? Schon in der Rückrunde und noch kein Beitrag zum Fußball und der dritten Liga? Das muss sich ändern.

Das Winterwetter mit Schneetreiben und Temperaturen jenseits des Gefrierpunktes erschweren den Fußballfreunden den Start in die Saison. Stadien ohne Rasenheizung in Erfurt oder unbenutzbare Zuschauerränge sorgen für eine Spielabsage nach der anderen.

Nach Absage aus Sandhausen, sicherte sich Dynamo in einem fulminanten Auftaktspiel gegen Scholls Bayern II drei Punkte. Danach stand eigentlich das große Sachsen-Derby gegen Erzgebirge Aue auf dem Plan. Doch viele ahnten es bereits, das Spiel fällt aus. Müssen sich die Schachter noch schonen, nachdem sie in Jena eine Klatsche kassierten und Stürmer Smeekes sich mit den eigenen Fans anlegte? Auch Agentur-Konkurrent Braunschweig hält sich bisher auch noch vornehm zurück. Liegt es daran, dass da auch noch einige Spitzenspieler Verletzungen kurieren müssen?

Sportlich gesehen drücke ich natürlich allen in der Agentur favorisierten Teams die Daumen für eine erfolgreiche Rückrunde. Aber insgeheim zählt natürlich nur Schwarz-Gelb und der Verbleib in der dritten Liga. Mauke macht einfach gute Arbeit.

In diesem Sinne:

Auf geht´s Dresden. Kämpfen und Siegen!

Themen der Midem 2010: Professionelle Musikproduktion verlagert sich zukünftig verstärkt ins Internet

, 15.01.2010,

Die MIDEM, die dieses Jahr vom 24. bis 27. Januar 2010 in Cannes stattfindet, ist das wichtigste Branchen-Event der internationalen Musikindustrie auf europäischem Boden. Neben den traditionellen Themen Tonträger, Verlag, Mobil, Live und Sync erfährt vor allem der Bereich Digital Music immer mehr Beachtung bei den Machern der Mammut-Veranstaltung.

Ein Ausdruck dieses Trends ist der neugeschaffene Programmteil MidemNet Lab in dem sich die 15 zukunftsträchtigsten Start-Ups aus dem digitalen Musikgeschäft einem internationalen Fachpublikum vorstellen werden. Aus Sicht der Veranstalter und der britischen Musik-Beratungsfirma Music Ally, die den Auswahlprozess vorgenommen hat, sind diese jungen Unternehmen „die innovativsten und vielversprechendsten Start-Ups mit aufregenden digitalen Lösungen für die Musikindustrie.“

Besonders erfreulich, mit Tracks & Fields hat es auch ein Unternehmen aus Deutschland in diesen erlesenen Kreis geschafft:

Die junge Internetfirma aus Berlin präsentiert auf der Midem eine Online-Plattform, über die Musiker und Produzenten gemeinsam mit anderen Nutzern Sounds austauschen und Musik kollaborativ herstellen können. Das Berliner Unternehmen schickt sich mit diesem Ansatz an, ein Grundproblem der zeitgenössischen Musikproduktion zu lösen, in der sich Arbeitsprozesse, meist noch stärker als in anderen Branchen, über den gesamten Erdball verteilen. Die Plattform eignet sich allerdings nicht nur für User, die sich bereits kennen, sondern soll vor allem der Anbahnung von neuen Kooperationen dienen.
So können beispielsweise Produzenten von Film-, TV-, oder auch Werbeproduktionen Ausschreibungen in einem eigens dafür vorgesehenen Bereich der Kollaborations-Plattform posten und darüber direkt mit Musikern und Musikproduzenten in Kontakt treten und Aufträge vergeben. Musikfirmen wie das renommierte Elektronik-Musiklabel !K7  oder die Indie-Plattenfirma Motor Music nutzen die Beta Version von Tracks & Fields bereits jetzt, um Remix-Wettbewerbe ihrer erfolgreichsten Acts in der Online-Music-Community abzuhalten. Besonders in diesen beiden Bereichen sieht auch Christian Mix-Linzer, CEO von Tracks & Fields und selbst Chef des Musiklabels Trans Solar Records, großen Bedarf ebenso wie ein kommerzielles Potential.

Christian Mix-Linzer, CEO Tracks & Fields

Christian Mix-Linzer, CEO Tracks & Fields

Um den speziellen technischen Bedürfnissen von Musikproduzenten und Bands gerecht zu werden ermöglicht Tracks & Fields den Austausch und auch die gemeinsame Bearbeitung von Sounds, Samples oder ganzen Musikstücken. Zu diesem Zweck hat Tracks & Fields einen Online-Sequenzer integriert, mit dem die Bearbeitung von acht Sound-Spuren online möglich ist. Das reicht um erste musikalische Ideen vorzustellen und kollaborativ zu bearbeiten. Der Feinschliff erfolgt dann im Anschluss mit professionellen High-End-Produktionstools wie Cubase oder Logic Studio. Die dabei entstehenden riesigen Daten-Files können ebenfalls über Tracks & Fields ausgetauscht oder in der Music Library unter verschiedenen Lizenzmodellen abgelegt werden, erfreulicherweise auch unter der abstufbaren Creative Commons Lizenz.

Tracks & Fields wird offiziell im Rahmen der Midem  lanciert, die Beta Version der Plattform ist seit 2009 online und weist schon jetzt fünfstellige Nutzerzahlen auf.